Familiengrüße aus dem Himbeernest

2025-06-06T11:22:40+02:0016. Mai 2025|Historie|

Wir sind’s – die Schmidhofers! Und wir senden allen bunte Frühlingsgrüße aus dem Himbeernest und freuen uns auf jeden Gast, der uns zu dieser blühenden und belebenden Jahreszeit besucht.
Wer es den Urlaubern hier so schön macht? Na die Natur; und wir!
Wir, das sind Hubert, der Herr im Haus. Er kümmert sich neben seinem Beruf um die Wiesen, Tiere und am liebsten um den Wald – davon zeugen viele exakt geschichtete Holzstöße. Am Wochenende hilft er dann bei den Frühstücksvorbereitungen, denn genauso exakt wie er das Holz schneidet, legt er übrigens feine Schinken- und Käseplatten.
Wir – das sind auch Andrea, Chefin für Haus und Garten und seit dem Jahr 2000 die Ehefrau von Hubert. Die Seele des Himbeernests sorgt für warmherzige Gastfreundschaft: die Gestaltung der Zimmer, die Versorgung der Blumen und des Gartens. Dazu trägt das Arrangement des Frühstücks voll und ganz ihre Handschrift.
Gemeinsam haben wir die Kinder Florian, Barbara und Jakob. Für Arbeit und Studium sind diese inzwischen aus dem Haus, nach Graz gezogen oder besuchen das Internat der landwirtschaftlichen Fachschule in Kirchberg. Am Wochenende zieht es alle drei aber glücklicherweise in regelmäßigen Abständen immer nach Hause ins Himbeernest. Denn, wo sonst ist’s schöner?

Gastgeberin Andrea – die gute Seele

2025-06-05T12:41:31+02:0016. März 2025|Historie|

Ich bin Andrea, Jahrgang 1973, Gastgeberin im Himbeernest und als Jüngste von fünf Kindern auf dem Landhof aufgewachsen. Dankbar hier leben zu dürfen, schätze ich heute besonders die einzigartige Natur rundherum und behandle sie entsprechend wertvoll. Denn alles hier, ist mir nur für eine bestimmte Zeit geliehen, deshalb möchte ich gut damit umgehen, um es dann in andere Hände – bestenfalls in die meiner Kinder – übergeben zu können. Ich selbst bin als Nesthäkchen der Familie schlicht daheim „übrig“ geblieben und entschied mich nach der Matura und dem Besuch eines HTL Kolleg für Möbelbau und Innenausbau, schließlich das weiterzuführen, was meine Ahnen all die Jahre aufgebaut hatten und was ihnen das Überleben sicherte – allerdings ohne die großen Tiere und lieber mit Gästen & Garten. Denn seit ich denken kann, hatten wir in unserem Zuhause Besucher. Durch dieses Öffnen unsere Tür wurde auch meine Sicht auf die Welt offen, niemals empfand ich Misstrauen gegenüber Menschen, sondern war vielmehr neugierig auf die Geschichten, die sie von überall her mitbrachten. Diesen weltoffenen Gedanken habe ich an meine inzwischen erwachsenen Kinder weitergegeben. Auch mein Mann Hubert, den ich 2000 geheiratet habe, tickt so. Deshalb trägt bei uns heute jeder in der Familie mit Herzblut dazu bei, dass unser Landhof ein Ort zum Wohl- und Heimischfühlen für Gäste ist. Die Hege & Pflege, die es dafür bedarf, bringen wir gerne gemeinsam auf. Kaum ein Jahr vergeht ohne kleinere oder größere Baustelle in unserem Himbeernest, das seit 2012 die Himbeere im Logo trägt. Fast alles hier wurde schon einmal renoviert, modernisiert oder komplett neu gestaltet. Immer wieder findet sich noch eine Ecke, in der nachgebessert werden kann. Das Schönste an unserem Haus ist und bleibt jedoch die einzigartige Hanglage inmitten wunderschöner Natur. Die Obstgärten, Wiesen und Wälder, klare Bergluft und ein fantastisches Panorama machen jede Mühe wert. Deshalb lebe ich mit meiner Familie Gastfreundschaft mit voller Leidenschaft.

Der Name „Kleinhofers Himbeernest“

2025-06-10T10:46:19+02:0010. Juni 2012|Historie|

Schon oft wurden wir gefragt, woher der Name unseres Hauses stammt. Das ist ganz einfach: Als das Internet laufen lernte, wollten wir einen Namen für unser Feriendomizil, der im Gedächtnis bleibt. Einen Namen, der ausdrückt, dass wir in unseren Gärten vieles ernten und frisch auf den Frühstückstisch bringen. Die Himbeere steht stellvertretend dafür. Es gibt nämlich auch Heidelbeeren, Ribisel, Stachelbeeren und vieles mehr, das im Garten und ums Haus wächst. Das „Nest“ im Namen kam dann noch hinzu, es steht für Gemütlichkeit, da wir unseren Gästen immer eine warme Gastfreundschaft ausstrahlen möchten und der Ausdruck erschien uns daher passend. Seit 2012 tragen wir die Himbeere auch in unserem Logo. Kleinhofer ist unser Haus bzw. Vulgonname. Die Bauernhöfe hier haben diese Namen, sie bleiben über Generationen hinweg gleich. In der Chronik kann man so unseren kleinen Hof und seine Besitzer zurückverfolgen.

Familienbande

2025-06-10T10:49:37+02:0016. Februar 1979|Historie|

Als jüngste von fünf Geschwistern ist Gastgeberin Andrea ein echtes Nesthäkchen. Von allen verwöhnt und von allen geliebt, ist sie an diesem herrlich-schönen Ort mit viel Zuneigung und behütet aufgewachsen. In der Großfamilie gab es schon immer eine offene Tür für Freunde, Nachbarn sowie Gäste. Trubel im Haus war ganz normal und wunderbar – und mitten drin zu sein, war für die Kinder das Größte. Bis heute hat sich daran nichts geändert! Die Tür im Himbeernest steht den Menschen offen und jeder Gast ist herzlich willkommen!

Was die Großmutter erzählen könnte…

2025-06-10T10:48:38+02:0016. Januar 1973|Historie|

Cäcilia Maierhofer, die Großmutter von Gastgeberin Andrea, lebte in einer aufregenden Epoche von 1895 bis 1982. In dieser Zeit erlebte sie einen großen Wandel in vielen Lebensbereichen: von der Monarchie zur Republik, zwei Weltkriege, der langsame Aufbau danach … ja, sie könnte viel erzählen. Den Neuerungen in der Landwirtschaft konnte sie anfangs nie trauen, sah aber doch den Komfort und die Erleichterung der Arbeit. Heute wäre sie sicher stolz auf das, was ihre jüngste Enkelin aus dem Landhof gemacht hat!

Die ersten Gäste

2025-06-10T11:43:18+02:0010. November 1957|Historie|

Nachdem der Hof in den 50er Jahren immer weniger ertragreich wurde, musste sich die Familie etwas einfallen lassen, um weiter gut über die Runden zu kommen. Deshalb begann Antonia, die Mutter von Gastgeberin Andrea, 1957 mit der Vermietung einzelner Zimmern. Den ersten Gästen, die damals den Hof besuchten, wurde Frühstück und Mittagessen serviert. Damals war der Urlaub die klassische „Sommerfrische“ die Gäste reisten mit dem Zug an und genossen das Landleben. Nach sehr einfachen Verhältnissen am Anfang – eine Toilette für zehn Gäste plus die eigene Familie – wurde das Haus 1970 umgebaut, „Komfortzimmer“ mit Dusche und WC entstanden. Die Verpflegung der Gäste bestand aus einem einfachen Frühstück – Semmerl, Butter, hausgemachte Marmelade – Mittagessen und einer Jause am Abend. Einige Rezepte stammen aus dieser Zeit und werden auch heute noch gerne zubereitet, wie zum Beispiel  der Germstriezel. Vieles hat sich seitdem wieder verändert, gleich geblieben ist aber die herzliche Gastfreundschaft in einer der schönsten Regionen der Steiermark – das ist gute Tradition!

Die Vorfahren

2025-06-10T10:47:34+02:006. Januar 1900|Historie|

Peter Maierhofer, der Großvater der heutigen Gastgeberin Andrea (im Bild sitzend neben Ehefrau Cäcilia vor den vier gemeinsamen Kindern, Peter, Josef, Maria und Antonia) erbte das Haus von seinen Tanten. Leider verstarb er sehr früh im Alter von 46 Jahren. Mit der Großmutter Cäcilia Maierhofer blieb Antonia, die Mutter von Andrea, allein am Hof mit Kühen, Schweinen und Hühnern. Futter für die Tiere und auch Getreide für Brot sowie Gemüse wie Kraut und Kartoffeln wurden angebaut. Gemeinsam führten sie die kleine Landwirtschaft durch harte Zeiten und es reichte nur sehr knapp zum Überleben. Mit der Heirat von Antonia änderte sich vor allem, dass nun ein Mann in die Familie kam, der hart arbeitete, zum Einkommen beitrug und es so für den Hof nach und nach aufwärts ging. All die Jahre nutzten die Vorfahren stets alle Mühen und Muskelkraft der Großfamilie, um den Hof weiterzuführen.

Das Haus – der Landhof – das Himbeernest

2025-06-10T09:51:02+02:006. Juni 1820|Historie|

Die Hege & Pflege, die es für das Himbeernest bedarf, bringen wir gerne gemeinsam auf. Kaum ein Jahr vergeht ohne kleinere oder größere Baustelle in unserem Haus, das seit 2012 die Himbeere im Logo trägt. Fast alles hier wurde schon einmal renoviert, modernisiert oder komplett neu gestaltet. Immer wieder findet sich noch eine Ecke, in der nachgebessert werden kann. Das Schönste an unserem Hof ist und bleibt jedoch die einzigartige Hanglage inmitten wunderschöner Natur. Die Obstgärten, Wiesen und Wälder, klare Bergluft und ein fantastisches Panorama machen jede Mühe wert. Erstmals erwähnt wird das Haus übrigens im Jahr 1820, es kam 1909 in den Besitz der Großeltern. Es war als Bauernhaus mit direkt angrenzendem Stall gebaut, zum Teil mit Stroh gedeckt. Bis 1953 gab es kein fließendes Wasser im Haus, auch die Toilette war im Freien, direkt neben dem Misthaufen – durchaus üblich in dieser Zeit und in dieser Region. Bis 1964 blieb das Haus in dieser Form stehen (siehe Foto). Dann musste es komplett abgetragen werden, durch Nässe waren viele Konstruktionen unbrauchbar geworden. Andreas Opa erinnerte sich einst: „Es regnete an mehreren Stellen hinein, außerdem konnte ich in keinen Lagerraum aufrecht hineingehen, es war alles sehr niedrig gemacht“. Im Laufe der Zeit wuchs das kleine Häuschen immer weiter zur Ferienpension, die wir inzwischen Himbeernest genannt haben.

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