Die Hege & Pflege, die es für das Himbeernest bedarf, bringen wir gerne gemeinsam auf. Kaum ein Jahr vergeht ohne kleinere oder größere Baustelle in unserem Haus, das seit 2012 die Himbeere im Logo trägt. Fast alles hier wurde schon einmal renoviert, modernisiert oder komplett neu gestaltet. Immer wieder findet sich noch eine Ecke, in der nachgebessert werden kann. Das Schönste an unserem Hof ist und bleibt jedoch die einzigartige Hanglage inmitten wunderschöner Natur. Die Obstgärten, Wiesen und Wälder, klare Bergluft und ein fantastisches Panorama machen jede Mühe wert. Erstmals erwähnt wird das Haus übrigens im Jahr 1820, es kam 1909 in den Besitz der Großeltern. Es war als Bauernhaus mit direkt angrenzendem Stall gebaut, zum Teil mit Stroh gedeckt. Bis 1953 gab es kein fließendes Wasser im Haus, auch die Toilette war im Freien, direkt neben dem Misthaufen – durchaus üblich in dieser Zeit und in dieser Region. Bis 1964 blieb das Haus in dieser Form stehen (siehe Foto). Dann musste es komplett abgetragen werden, durch Nässe waren viele Konstruktionen unbrauchbar geworden. Andreas Opa erinnerte sich einst: „Es regnete an mehreren Stellen hinein, außerdem konnte ich in keinen Lagerraum aufrecht hineingehen, es war alles sehr niedrig gemacht“. Im Laufe der Zeit wuchs das kleine Häuschen immer weiter zur Ferienpension, die wir inzwischen Himbeernest genannt haben.