Geprägt von harter Arbeit und Zusammenhalt wurde der Landhof durch die Generationen hinweg weiterentwickelt. Bereits in den frühen 60er Jahren begann Antonia Kleinhofer mit der Vermietung von Gästezimmern. Inzwischen wird das Haus von Tochter Andrea Schmidhofer, samt Familie, mit Leidenschaft in die Zukunft geführt. Warum sie jeden Tag aufs Neue so viel Herzblut & Arbeit in den Hof ihrer Familie steckt, das Andenken ihrer Vorfahren hochhält und ihr ganzes Engagement für das Wohlbefinden der Gäste im Himbeernest gibt? Hier verrät sie es!
Hallo, ich bin Andrea, Jahrgang 1973, Gastgeberin im Himbeernest und als Jüngste von fünf Kindern auf dem Landhof aufgewachsen. Dankbar hier leben zu dürfen, schätze ich heute besonders die einzigartige Natur rundherum und behandle sie entsprechend wertvoll. Denn alles hier, ist mir nur für eine bestimmte Zeit geliehen, deshalb möchte ich gut damit umgehen, um es dann in andere Hände – bestenfalls in die meiner Kinder – übergeben zu können. Ich selbst bin als Nesthäkchen der Familie schlicht daheim „übrig“ geblieben und entschied mich nach der Matura und dem Besuch eines HTL Kolleg für Möbelbau und Innenausbau, schließlich das weiterzuführen, was meine Ahnen all die Jahre aufgebaut hatten und was ihnen das Überleben sicherte – allerdings ohne die großen Tiere und lieber mit Gästen & Garten. Denn seit ich denken kann, hatten wir in unserem Zuhause Besucher. Durch dieses Öffnen unsere Tür wurde auch meine Sicht auf die Welt offen, niemals empfand ich Misstrauen gegenüber Menschen, sondern war vielmehr neugierig auf die Geschichten, die sie von überall her mitbrachten. Diesen weltoffenen Gedanken habe ich an meine inzwischen erwachsenen Kinder weitergegeben. Auch mein Mann Hubert, den ich 2000 geheiratet habe, tickt so. Deshalb trägt bei uns heute jeder in der Familie mit Herzblut dazu bei, dass unser Landhof ein Ort zum Wohl- und Heimischfühlen für Gäste ist.